Nina Fischer
Gefördert von 1996 bis 2004, deutsche Meisterin im Triathlon, 1997 Dritte bei der Junioren-Europameisterschaft Kurzdistanz, viermal Zweite beim Ironman Germany in Frankfurt, 2002 Europameisterin mit dem Nationalteam.
Steffen Uliczka
Gefördert von 2004 bis 2016, war 2006, 2008, 2010, 2011, 2013 und 2014 deutscher Meister im 3000-m-Hindernislauf. Bei der Universiade 2009 in Bangkok wurde er vierter, 2010 bei den Europameisterschaften in Helsinki sechster und 2012 bei der EM zehnter. Bei den Olympischen spielen 2012 in London konnte er sich im Vorlauf nicht für das Finale qualifizieren. 2016 erzielte er beim Berlin-Marathon mit 2:15:02 Stunden persönliche Marathonbestzeit.
Heiko Kröger
Gefördert von 2000 bis 2004, gewann bei den Paralympics 2000 in Sydney die Goldmedaille. Sieben Mal wurde er deutscher Meister, sechs Mal war er Behinderten-Weltmeister in der 2.4mR-Klasse, 2001 auch Gesamt-Weltmeister in dieser Bootsgattung. Der Fahnenträger der Paralympics 2004 in Athen war auch 2010 Vize-Weltmeister und gewann bei den Paralympics 2012 in London die Silbermedaille. Die Paralympics 2016 in Rio de Janeiro beendete er als sechster.
Amelie Lux
Gefördert von 2000 bis 2008, gewann bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney die Silbermedaille im Windsurfen. Die Jugend-Weltmeisterin von 1994 und 1995, das Jahr, in dem sie zu „Deutschland Junior-Sportlerin des Jahres“ gewählt wurde, surfte 2004 in Athen auf Platz sieben.
René Schwall
Gefördert von 1998 bis 2000, gewann mit seinem Bruder Oliver 1991 die Bronzemedaille bei der Tornado-WM und 1992 WM-Silber in dieser Bootsklasse, ehe sie 1993 Weltmeister wurden. 1994 segelten die Brüder zu EM-Bronze. Als Vorschoter von Steuermann Roland Gäbler schaffte Schwall zwischen 1997 und 1999 den Hattrick bei den deutschen Meisterschaften und von 1998 bis 2000 bei den Europameisterschaften. 2000 wurden Gäbler/Schwall zudem Weltmeister und sicherten sich bei den Olympischen Spielen in Sydney die Bronzemedaille.
Daniel Weinert
Gefördert von 2007 bis 2016, war mehrfacher deutscher Jugendmeister im Kunstturnen. 2014 gewann er bei den deutschen Männer-Meisterschaften den Titel am Pauschenpferd. Wegen einer chronischen Schulterverletzung musste das große Talent die Ziele seiner Karriere schon 2016 frühzeitig beenden
Vincent Langer
Gefördert von 2004 bis 2016, war von 2000 bis 2005 deutscher Jugendmeister im Windsurfen und 2004 Junioren-Europameister. Seit 2012 ist er die Nummer eins im Deutschen Windsurf-Cup und deutscher Serien-Meister. Nach seinem zweiten Platz bei der Slalom WM 2013 ließ er ein Jahr später WM-Bronze folgen im Racing. Bei der WM 2015 gelang ihm der ganz große Wurf mit dem Gewinn des Titels.