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Der Frauen-Doppelvierer (von rechts nach links): Franziska Kampmann, Frieda Hämmerling, Carlotta Nwajide und Daniela Schultze. Foto: DRV/Seyb

Hämmerling holt Bronze bei der EM Ruderinnen müssen für Tokio nacharbeiten

13. Apr

13. April 2021 - Von Redakteur

Die Ruder-EM sollte für den deutschen Frauen-Doppelvierer die erste Standortbestimmung im Olympia-Jahr werden. Das Quartett um die Kielerin Frieda Hämmerling hofft auf eine Medaille in Tokio. Bronze bei der EM und ein Finale, in dem es nicht nach Plan lief, warfen stattdessen neue Fragen auf.

Am Vormittag nach dem dritten Platz bei der Ruder-EM 2021 war Frieda Hämmerling schon ein bisschen mit dem neuen Schmuckstück für ihre Medaillen-Pinnwand versöhnt. „Inzwischen freue ich mich tatsächlich darüber“, sagt die Ruderin, die von der Stiftung Kieler Sporthilfe gefördert wird.

Nach EM-Gold 2019 und Silber 2020 war die Enttäuschung nach dem Zieleinlauf mit 2,38 Sekunden Rückstand auf die siegreichen Holländerinnen und 1,96 Sekunden auf das britische Boot aber nicht wegzudiskutieren. „Das Ziel war, zu gewinnen. Wir waren vor allem ein bisschen enttäuscht, weil wir nicht gezeigt haben, was wir eigentlich können. Das nervt einen“, sagt sie.

Vom Start weg hatten die Niederländerinnen im Finale am Sonntag die Nase vorn – wie schon bei der EM vor einem Jahr. Lange lag das deutsche Boot auf dem Silber-Rang, musste sich im Schluss-Spurt aber noch von den Britinnen überholen lassen. „Wir haben wirklich gekämpft und alles gegeben – aber die anderen waren einfach schneller“, sagt Hämmerling.

Sorgen um das Medaillen-Ziel bei Olympia macht sich die 24-Jährige aber nicht. „Natürlich hätten wir gerne gewonnen und die Sicherheit gehabt, dass wir ganz vorne mitfahren können“, sagt sie, die zugibt: „Tokio ist eigentlich schon immer in meinen Gedanken“. EM-Bronze sei aber kein schlechtes Ergebnis. „Ich glaube eher, dass es uns noch mal wachrüttelt. Wir werden jetzt auf noch mehr Details achten, die wir vielleicht verbessern können.“

Die detaillierte Renn-Auswertung soll ab Donnerstag am Olympia-Stützpunkt in Berlin starten. Bis dahin haben Franziska Kampmann, Carlotta Nwajide, Daniela Schultze und Hämmerling Zeit, die Akkus etwas aufzuladen und individuell zu trainieren. Eines ist für die Ruderin der RG Germania Kiel aber schon klar: „Wir haben technisch nicht so gut zusammen gerudert wie wir es können.“

Auch das Material rückte in der ersten Kurzanalyse noch im Hotel in Varese in den Fokus. Zurück in Berlin wollen die Doppelvierer-Frauen von Bundestrainer Marcin Witkowski noch mit der Skull-Länge experimentieren.

Die nächste Standortbestimmung gibt es in drei Wochen beim ersten Weltcup-Rennen in Zagreb (30. April – 2. Mai). „Das wird interessant, weil da noch andere Nationen dazukommen“, sagt Hämmerling über die außereuropäische Konkurrenz, die sich nach einem Jahr Pandemie-Pause nur schwer einschätzen lässt.

Die deutschen Ruderinnen wollen nach ihrer Video- und GPS-Datenanalyse „einfach weiterarbeiten“. „Wir haben alle das gleiche Ziel, verstehen uns gut – die Stimmung ist weiterhin gut.“

Auch weil in Varese nicht alles schlechter als erwartet lief. Den Vorlauf gewannen die Deutschen mit noch angezogener Energie-Handbremse überlegen. „Und beim Warmfahren vor dem Finale lief es gefühlt so gut wie noch nie. Nur im Rennen hat es nicht geklappt.“

Mit kleineren Leistungsschwankungen kennt sich der Frauen-Doppelvierer, der seit einigen Jahren in der Weltspitze fährt, ohnehin aus. „In der Vergangenheit lagen wir zu Beginn der Saison oft vorne und haben dann hinten raus abgebaut“, sagt Hämmerling. Nach dem etwas ernüchternden Bronze-Gewinn lautet das Credo ihres Teams, das auch für das Olympia-Boot als gesetzt gilt, nun: „Dieses Jahr machen wir es einfach andersherum.“

Zwei weitere Weltcups, von denen die Deutschen mindestens einen bestreiten wollen, sieht der Wettkampf-Kalender in den nächsten Monaten noch vor: Vom 21. bis 23. Mai in Luzern und 4. bis 6. Juni im italienischen Sabaudia. Dann folgt das Saison-Finale mit dem krönenden Endlauf am 27. Juli – in Tokio. (scha)

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