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Enttäuschung pur: Dominic Ressel vom TSV Kronshagen muss seinen Traum von den zweiten Olympischen Spielen seiner Karriere begraben. Foto: Sabau Gabriela (Archiv)

Frühes WM-Aus Judoka Dominic Ressel muss seinen Traum von Olympia begraben

24. Mai

24. Mai 2024 - Von Redakteur

Dominic Ressel ist – in jeder Hinsicht – am Boden. Der 30-jährige Kieler muss nach dem Erstrunden-Aus bei der Judo-Weltmeisterschaft in Abu Dhabi (Vereinigte Arabische Emirate) seinen Traum von der zweiten Olympia-Teilnahme im Sommer bei den Spielen in Paris begraben. „Das ist enttäuschend, das schmerzt“, sagte der Mann vom TSV Kronshagen im Gespräch mit den Kieler Nachrichten, aber bewies zugleich Nehmerqualitäten mit Blick auf die Olympischen Spiele 2028 in Los Angeles: „Ich werde auf jeden Fall wieder angreifen!“

Das Aus bei der WM kam gleich in Runde eins der Pool-Kämpfe gegen den Franzosen Alpha Oumar Djalo. Zu groß bleibt also auch nach dieser letzten Chance vor Paris, Qualifikations-Punkte zu sammeln, der Rückstand des Weltranglisten-34. auf den nationalen Konkurrenten Timo Cavelius (Hof; Platz 21). Für den Olympia-Bronzemedaillengewinner im Mixed-Team bei den Spielen in Tokio und Europameisterschafts-Dritten des vergangenen Jahres ein bitteres Ende einer langen Leidenszeit. „Das kam nicht plötzlich, das hatte sich angebahnt“, so Ressel.

Denn Verletzungen an Kreuzband und Meniskus hatten den Wahl-Münchener bereits seit Februar 2023 beeinträchtigt. „Bei den letzten vier Turnieren innerhalb von vier Wochen ab Ende April hatte ich dann wieder Knieprobleme“, berichtet Ressel, der bei der EM in Zagreb und den beiden darauffolgenden Grand Slams nur einen einzigen Kampf für sich entscheiden konnte, während Konkurrent Cavelius beim Grand Slam in Astana bis auf den Silber-Rang preschte.

„Ich werde mich jetzt um meinen Körper kümmern, muss mich am Knie und an der Schulter operieren lassen. In diesem Olympia-Zyklus sind viele Sachen nicht optimal gelaufen. Vielleicht habe ich zu viele Kompromisse gemacht“, sagt der von der Stiftung Kieler Sporthilfe geförderte Athlet, der damit nicht nur auf sein Verletzungspech anspielt, sondern auch auf den vermeintlich zu späten Umzug vom Stützpunkt in Köln an den Stützpunkt in München. „Dort waren die Bedingungen für mich einfach besser.“

Jetzt gilt es für Ressel, Abstand zu gewinnen. Freundin Larissa ist bereits auf dem Weg von Brasilien aus nach München, um Trost zu spenden. „Und ich war auch lange nicht mehr in Kiel bei meinen Eltern oder beim TSV Kronshagen. Die Kids dort freuen sich immer, wenn ich mal reinschaue.“ Auch ein Besuch bei der Kieler Woche sei eine gute Option („Das habe ich bestimmt seit fünf Jahren nicht mehr geschafft“). Den olympischen Wettkampf in seiner Gewichtsklasse bis 81 Kilogramm werde er sich nicht anschauen, weder am Fernsehschirm noch vor Ort in Paris. „Ich werde nicht nach Paris reisen. Das würde eine zu große Wunde aufreißen“, sagt Dominic Ressel. (tas)

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