Die Olympischen Spiele stehen wegen der weltweit schwankenden Infektionslage auf der Kippe. Trotzdem arbeiten die schleswig-holsteinischen Olympia-Fahrer weiter auf Tokio 2021 hin. Wie? Das verraten sie im Video-Blog. Heute: Ruderin Frieda Hämmerling, die in der Vorbereitung auf dem Trockenen sitzt.
In ihrem ersten Video-Blog hatte sich Frieda Hämmerling aus dem Trainingslager des deutschen Doppelvierer in Portugal gemeldet. Für ihren zweiten Aufenthalt im Südwesten Europas hatte die Ruderin die Koffer bereits gepackt, da wurde die Reise des DRV-Teams doch noch gecancelt, weil das Land stark von der Corona-Pandemie betroffen ist. Sogar die Bundeswehr hat Sanitäter zur Unterstützung geschickt.
Weil die Boote aber nach dem ersten Trainingscamp in Portugal geblieben waren, saßen die Ruderinnen in ihrer Trainingsstätte in Berlin auf dem Trockenen. „Wir mussten uns hier erstmal ein Boot organisieren“, sagt Hämmerling, die noch um ihren Olympia-Platz im Doppelvierer kämpft.
Wie das Team in Deutschland doch noch trainieren konnte und wie der Alltag am Olympiastützpunkt in Berlin aussieht, verrät die Kielerin in ihrem zweiten Video-Blog-Beitrag.