Steffen Uliczka, mehrfacher deutscher Meister im Crosslauf und über 3000-m-Hindernis, erzählte bei einem Treffen mit neuen Top-Partnern der Sporthilfe, dass Leichtathleten sich während ihrer Karriere nur im günstigsten Fall aufs Laufen konzentrieren können. „Ich musste zu Trainingslagern immer einen eigenen Anteil beisteuern, da Reisen nach Kenia oder in die USA nicht komplett vom Deutschen Leichtathletik-Verband bezahlt werden. Zum Glück gibt es in Kiel die Sporthilfe. Mit ihr und einem kleinen Pool von weiteren Partnern war es mir möglich, meinen Sport in den Mittelpunkt zu stellen, da ich keine Energie in die Suche nach Sponsoren investieren musste.“
Eckhard Schütz saß dabei und hörte interessiert zu. Der Geschäftsführer der Bäckerei Steiskal ist einer der neuen Top-Partner der Stiftung. „Wir sind als Unternehmen in dieser Region verwurzelt, wir geben den Menschen gerne etwas zurück. Das kann im sozialen Bereich geschehen oder auch im Sport“, erklärt Schütz, der die Sporthilfe vor fast zwei Jahrzehnten schon einmal mit einem „Amelie-Lux-Brot“ unterstützt hatte. Auch Citti-Chef Gerhard Lütje bezeichnet seine Verbundenheit zu Kiel als ausschlaggebend für sein Engagement: „Wenn wir etwas dazu beitragen können, dass junge Kieler auf hohem Niveau ihren Sport besser auszuüben können, dann tun wir das gerne.“
Top-Partner Dr. Mark Krauß nennt seinerseits ganz persönliche Gründe. „Ich komme aus einer sportbegeisterten Familie, Sport hat mir immer viel Spaß bereitet, jetzt möchte ich etwas zurückgeben, damit junge Menschen bessere Chancen bekommen, ihr Talent umzusetzen“, nennt der Kieler Zahnarzt als Motivation und erinnert sich in diesem Zusammenhang an einen Satz seiner Großmutter: „Kinder sollten viel Sport treiben, der Rest kommt von ganz allein.“ Auch Stefan Brasse führt eigene Erfahrungen an, wenn auch mit einem leichten Schmunzeln. „Da es mit meiner Karriere als Leistungssportler nicht so ganz geklappt hat, freue ich mich, auf diesem Weg wenigstens ein kleines bisschen am Leistungssport teilzuhaben,“ sagt der frühere Oberliga-Handballer. Das Leitmotiv seines Unternehmens „Rasch&Brasse Training“ („Menschen. Erfolgreich.Entwickeln.“) passt zu seiner Top-Partnerschaft: „Für uns steht immer der Mensch im Mittelpunkt. Dort, wo ich mich als Kunde oder Gast besonders gut aufgehoben fühle, im Lebensmitteleinzelhandel oder in der Hotellerie, gehe ich gerne wieder hin.“
Eike Wolf wiederum engagiert sich für die Sporthilfe, weil diese Institution Sportlern Mittel und Chancen gebe, auf nationalem und auch internationalem Niveau maximale Erfolge zu erringen: „Die Förderung setzt dort an, wo sie benötigt wird. Deshalb haben wir von Wolf + Carow die Stiftung sehr gern mit der Entwicklung des neuen Erscheinungsbilds, dem Logo und der Website unterstützt.“ Und Eike Wolf fügt noch hinzu, was auch dem Vorstand der Sporthilfe wichtig ist: „Der Spitzensport, der Tourismus und die regionale Wirtschaft, wir alle partizipieren an der gezielten Förderung unserer Sympathie- und Leistungsträgerinnen. Das ist auch ein Engagement für Kiel.