Die Stiftung Kieler Sporthilfe freut sich über einen neuen Partner. Dass Carl Jaques sich entschieden hat, die Förderung von Talenten zu unterstützen, passt zu seiner Lebensphilosophie. Der Kieler Steuerberater war und ist aktiver Sportler, und er ist ein Teamplayer. „Die Idee, die hinter der Stiftung steckt, finde ich sehr gut. Ich kann mich absolut damit identifizieren, den Sport in Kiel zu stärken und alles zu versuchen, dass Talente unsere Region nicht verlassen“, sagte der 56-Jährige.
Carl Jaques ist ein sportlicher Allrounder. Als Jugendlicher ist er gerudert, er hat Fußball und Badminton gespielt, spielt Golf, fährt Rennrad und leidenschaftlich gerne Ski. Dass er Zuschauer bei Heimspielen des THW und der KSV Holstein ist, ist wenig verwunderlich. Vier weitere Steuerberater und 13 Angestellte gehören zum Team des Steuer- und Unternehmensberaters, der gerade sein 25. Berufsjubiläum feierte: „Wir sind breit aufgestellt. Wir kümmern uns neben den üblichen Leistungen auch um Gründungen von Kapitalgesellschaften, um Handels- und Gesellschaftsrecht oder um steuerstrafrechtliche Belange“, berichtet der gebürtige Kieler.
Entscheidungen fällt er gerne gemeinsam im Kollegenkreis: „Zum Teil geht es um wirklich sehr anspruchsvolle Fragen und Leistungen. Entsprechende Lösungen erarbeite ich am liebsten im Team, da man so die besten Ideen bündeln kann. Ein Einzelkämpfer könnte das gar nicht schaffen.“
Tägliche sportliche Aktivitäten bedeuten für den zweifachen Familienvater auch, den Kopf frei zu bekommen. Deshalb fährt er schon mal 100 Kilometer auf dem Rennrad oder er spielt in Kitzeberg eine Runde Golf. Sein Handicap stehe bei 19,9, das sei schon mal besser gewesen, aber er arbeite dran.
Gerhard Müller ist froh, einen solchen – im besten Sinne – Aktivisten im Kreis der Partner begrüßen zu können. „Carl Jaques passt als Mensch und Sportler sehr gut zu uns“, erklärte der Vorsitzende der Stiftung Kieler Sporthilfe, die ihren Etat ausschließlich über Spenden finanzieren muss.